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Einleitung

Ein Schnuller kann Babys beruhigen, das Einschlafen erleichtern und das Saugbedürfnis stillen. Doch viele Eltern fragen sich: Ab wann ist ein Schnuller sinnvoll? Gibt es Nachteile? Und welche Schnuller sind am besten geeignet? In diesem Beitrag klären wir diese Fragen umfassend.

Ab wann ist ein Schnuller empfehlenswert?

Grundsätzlich kann ein Schnuller von Geburt an verwendet werden. Experten empfehlen jedoch, ihn erst dann einzusetzen, wenn das Stillen gut etabliert ist – also etwa nach den ersten vier bis sechs Wochen. Frühzeitige Verwendung kann bei stillenden Babys zu einer Saugverwirrung führen.

Vorteile eines Schnullers

• Beruhigende Wirkung – Ein Schnuller hilft Babys, sich schneller zu entspannen.
• Bessere Schlafqualität – Viele Babys schlafen durch das Nuckeln leichter ein.
• Reduziertes Risiko für plötzlichen Kindstod (SIDS) – Studien zeigen, dass ein Schnuller das Risiko verringern kann.
• Praktische Beruhigungsmethode für unterwegs – Ideal für Autofahrten oder Arztbesuche.

Nachteile eines Schnullers

• Mögliche Zahnfehlstellungen – Langfristiger Gebrauch kann die Zahnstellung beeinflussen.
• Entwöhnung kann schwierig sein – Viele Kinder gewöhnen sich stark an den Schnuller.
• Saugverwirrung bei Stillbabys – Falls zu früh eingeführt, kann es das Stillen erschweren.

Welche Schnuller sind für Neugeborene geeignet?

Für Neugeborene sind besonders weiche Schnuller aus Silikon oder Latex empfehlenswert. Marken wie Mam, Medela oder Curaprox bieten spezielle Schnuller für unterschiedliche Altersstufen. Wichtige Kriterien:

• Orthodontische Form: Unterstützt die natürliche Kieferentwicklung.
• Weiches Material: Reduziert Druck auf Gaumen und Zähne.
• Größe: Je nach Alter angepasst.

Schnuller für gesunde Zähne – Worauf achten?

Um Zahnfehlstellungen zu vermeiden, sollten Eltern spätestens ab dem zweiten Lebensjahr mit der Entwöhnung beginnen. Alternativ gibt es zahnfreundliche Schnuller mit flacher Form, die weniger Druck auf den Kiefer ausüben.

Fazit: Schnuller ja oder nein?

Ein Schnuller kann eine hilfreiche Beruhigungsmethode sein, sollte aber bewusst eingesetzt werden. Die richtige Auswahl und ein geplanter Entwöhnungsprozess helfen, mögliche Nachteile zu minimieren.

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